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Sich erden und Ängste loslassen,

um die Weite des Himmels zu umarmen …

Der Mensch steht zwischen Himmel und Erde
Anleitung einer Qi Gong Übung von Stephanie Hartmann-Funder.

 

Auch auf YouTube:  https://youtu.be/IL2oWU6dHjM

 

Die Haltung:
Stabiler Stand, ein Schritt breit rechter Fuß vorne, locker in Hüft-, Knie- und Fußgelenk nachgeben und die Aufmerksamkeit mit der Schwerkraft in die Tiefe sinken lassen, wie ein Baum, dessen Wurzeln tief hinunter ins Erdreich reichen.

Gleichzeitig den Oberkörper aufrichten und die Wirbelsäule mühelos nach oben streben lassen mit der Vorstellung am höchsten Punkt des Schädeldaches vom Zug eines Himmelsfaden im Lot gehalten zu werden.

Nach einem gesamten Durchlauf steht der linke Fuß vorne und der Ablauf wiederholt sich.

Der Bewegungsablauf:
entspricht einem Vor- und Zurückweichen aus seiner Körpermitte heraus, einem sich nach oben Weiten und wieder zur Erde Hinabbeugen.

Ausgangsposition:
Gewicht hinten links, Arme und Hände zeigen nach hinten und steigen bei der Gewichtsverlagerung nach vorne mit einer Schaufelbewegung auf Brusthöhe. Dabei Ausatmen

Die begleitende reinigende Vorstellung:
Mit Energie Lichthänden schaufele ich alles trübe Qi, meine Ängste und Schockenergie - die mir an die Nieren gegangen ist - hinaus und gebe sie nach vorne ab.

Wieder in die Ausgangsposition zurückweichen. Dabei frisches Qi Einatmen.

Das Gewicht ist wieder hinten links, Arme und Hände zeigen wieder nach hinten und steigen dies Mal beim nach vorne fließen mit einer Schaufelbewegung nach oben zum Himmel hinauf. Dabei Ausatmen.

Die begleitende 2. reinigende Vorstellung:
Mit Energie Lichthänden schaufele ich den Rest trübes Qi und meine Ängste aus Nieren und den Tiefen meines Knochenmarks hinaus und gebe sie zur Transformation und Reinigung nach oben zum Himmel ab.

Mit der Einatmung verlagere ich das Gewicht wieder nach hinten links zurück, neige mich mit dem Oberkörper nach hinten und breite meine Arme weit aus.

Die begleitende regenerierende, erfüllende Vorstellung:
Ich öffne mich mit meinem Herz und ganzem Sein dem Qi des Himmels und nehme die Energie dankend mit jeder Faser meiner Muskeln, jeder Pore meiner Haut und allen Zellen meines Körpers auf. Ich öffne mich der Weite des Himmels.

Mit der Ausatmung neige ich mich mit geradem unteren Rücken zur Erde hinab und berühre sie mit den Händen - wer gut gedehnt ist tatsächlich und sonst eben gedanklich.

Die begleitende Vorstellung:
Ich verneige mich dankbar vor der Erde, deren Teil ich bin.

Mit der Einatmung wieder aufrichten, Fußposition wechseln.

Die begleitende kraftschöpfende Vorstellung:
Beim wieder Aufrichten nehme ich über meine Hände die Kraft aus der Tiefe auf und stärke meine Mitte damit.

Der Ablauf beginnt nun mit dem anderen Fuß vorne von Neuem.

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